Mehr Solidarität statt Verschwörungstheorien

Ende 2015 versuchten PEGIDA und seine Ableger von der Straße aus politischen Druck zu machen mit der Verbindung aus rassistischer, islamophober Hetze gegen Geflüchtete und der Selbstdarstellung als besorgte von der Politik im Stich gelassene Bürger*innen.

Damals entschlossen wir uns, mit unseren Mitteln dagegen aktiv zu werden, und organisierten Workshops, in denen Menschen mit verschiedensten Hintergründen empowert wurden, ihre eigene Geschichte mit Fotografie&Film zu erzählen.

Wir wollten so „Filterblasen“ platzen lassen und Menschen von Objekten der Berichterstattung zu Autor*innen machen, Perspektivwechsel ermöglichen und marginalisierte Stimmen verstärken.

Ende 2020 sehen wir eine neue starke Querfront aus antisemitischen Verschwörungsideologen, Neuen Rechten mit Putschgedanken und wieder mal erschreckend vielen aus der sogenannten gesellschaftlichen Mitte.

Ein Richter, der Artikel wie „Corona nicht schlimmer als Grippe“ mit veröffentlicht, erlaubt das alles. Rechte Hooligans machen den Weg frei. Ein Polizeichef sieht polizeiliche Mittel nicht angebracht. Und am selben Abend sind die Wasserwerfer in Connewitz im Einsatz.

Wir sind zornig. Was können wir jetzt tun, als Kollektiv für das Erzählen von Privatem und Politischen mit Fotografie und Film? Schreibt eure Ideen in die Kommentare oder per Mail. Wir würden wir uns gerne mit euch vernetzen!

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