Beschreibung
Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung, die vom 5.-13. Januar 2019 im Pögehaus e.V. stattfand.
Plakattext zur Ausstellung:
„Fotografie ist Malen mit Licht? So vielfältig wie unsere Gruppe und unsere Fragen an die Welt, so zahlreich sind unsere Sichtweisen durch und auf die Kamera. Die gemeinsam entwickelte Ausstellung versteht Fotografie als Forschungsfeld – lebendig, demokratisch und offen wie die Gemeinschaft, in der wir leben wollen. Von Zuschreibungen für das Muttersein, barrierefreier Fotografie für Blinde oder Ankunftsorte für Geflüchtete über die Erkundung des fotografischen Selbst in einer Stadt wie Kairo bis hin zu Fragen des Daseins, wie Gewalt, Liebe und Vergänglichkeit – alle sieben Positionen fragen von wem und für wen: Setzen sich ins Verhältnis zur populären Weltsprache – Fotografie. Von uns: Ana, Bea, Frieder, Igor, Paula, Rafa und Thora erwarten euch klassische Hängungen, installative Arbeiten
mit Wort und Bild und kunstvolle Fotobücher – und natürlich wurde auch mit Licht gemalt.“
Der Ausstellung ging der Workshop „how to publish“ vorraus. Von Oktober bis Dezember 2018 entwickelten die sieben Teilnehmer*innen ihre Arbeiten und die gemeinsame Ausstellung.
Igor Mendes da Silva
Synästhesie: Reminiszenz der Sinne
Ana R. Gold
Mütter*. Eine Suche nach feministischen Perspektiven
Thora Preuß
Gallera
Raffaele Narra
Schlafzimmerblicke. Gegen die Romantisierung der Zweierbeziehung
Bea Nielsen
Dementi Mori
Zie Wang, Claude Somot, Frieder Bickhardt
Das ist City Plaza. Abbild einer Aneignung
Paula Linke
The unshown passages; because it‘s already in our heads
Gefördert von der Heidehof Stiftung