Gefährlicher Gegenstand: Eisenbahnstraße

Ausstellung und Online-Programm
als Teil der Biennale ART GO EAST »to collaborate«

20.5.2021 – 28.5.2021
im SagArt e.V. (Eisenbahnstraße 37) & online

Ausstellung

Um die Ausstellung zu besuchen, musst du bis spätestens 10 Uhr des selben Tages einen Termin buchen. Wenn du kurzfristiger buchen willst, schreibe uns bitte eine Mail um zu klären, ob wir rechtzeitig vor Ort sein können.

Du kannst wählen, ob du die Ausstellung vor Ort besuchen willst oder online eine digitale Führung möchtest. Wir reservieren dir dann einen exklusiven Termin für einen Zeitraum von 25 Minuten.

Ausstellungsbesuch vor Ort

Der Ausstellungsraum im SagArt e.V. befindet sich in der Eisenbahnstraße 37 (gleich bei der Haltestelle Einertstraße). Am Eingang gibt es zwei Stufen. Der Vor-Ort-Termin ist für eine Person gedacht. Diese darf eine weitere Person aus dem eigenen Haushalt mitbringen und max. ein weiteres Kind bis 14 Jahre. Bitte beachte die aktuellen Covid-19-Regelungen. Aktuell sind nötig:

1. Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (FFP2- oder OP-Maske)

2. Einhaltung des Mindesabstandes von 2 Metern zu anderen Personen

3. Vorlage eines max. 24 Stunden alten negativen Corona-Testergebnis (PCR-Test oder Schnelltest) ODER Nachweis über einen vollständigen Impfschutz gegen SARS-CoV-2 verfügen (letzte Impfdosis mind. 14 Tage alt) ODER Nachweis über Genesung von einer SARS-CoV-2-Infektion vor max. sechs Monaten (mind. 28 Tage altes positives PCR-Testergebnis bzw. ärtzl. Bescheinigung der Infektion) ODER Nachweis über Genesung von einer SARS-CoV-2-Infektion und Erhalt der ersten Impfdosis vor mind. 14 Tagen

Wir danken für dein Verständnis & deine Mitwirkung!

 

Online-Führung durch die Ausstellung

Wenn du dich für eine Online-Führung anmeldest, senden wir dir fünf Minuten vor Beginn einen Link zu einem BigBlueButton- oder jit.si-Raum. Dann bekommst du direkt über den Browser eine Ausstellungsführung. Je nach aktueller Internet-Auslastung kann es dabei leider zu Verzögerungen bei der Bild- und Ton-Übertragung kommen.

 

Termin-Buchung

Bitte buche deinen Termin möglichst über dieses Formular. Falls du damit Probleme hast, schreibe uns eine Mail.

ART GO EAST

Programm

Die Hauptsprache der Veranstaltung wird Deutsch sein. Das Dolmetsch-Kollektiv interpRISE bietet aber eine Verdolmetschung nach Englisch, Arabisch, Türkisch oder Russisch an, wenn sie rechtzeitig bescheid wissen. Bitte melde dich sobald wie möglich, wenn du dadurch (besser) teilnehmen kannst. Wir schauen dann, ob wir noch eine Verdolmetschung organisieren können.

20.5 18.00 – 19.30 Vernissage mit Lesung aus „Gefährlicher Gegenstand: Eisenbahnstraße“

Zur Vernissage am 20. Mai um 18 Uhr bekommt ihr eine digitale Führung durch die Ausstellung, wir sprechen über das Projekt und lesen dann aus einigen Interviews.

Die Veranstaltung findet online im Browser über BigBlueButton statt: https://lecture.senfcall.de/uno-lql-qkp-jvg – der Zugangscode lautet 227629. Wir lassen euch kurz vor Beginn der Veranstaltung aus dem Warteraum rein.

21.5. 18.00 – 19.30: Lesung des Autor_innenkollektivs Postmigrantische Störung

Am 21. Mai ab 18 Uhr haben wir die Postmigrantische Störung zu einer Lesung eingeladen – ein schreibendes, lesendes, performendes, aufregendes, beruhigendes, mitfühlendes, störendes Autor_innenkollektiv.

Die Texte der PMS behandeln rassistische Alltagserfahrungen, Beobachtungen aus minoritären Perspektiven genauso wie essayistische Auseinandersetzungen mit einer Mehrheitsgesellschaft. PMS schreibt und liest gemeinsam seit 2018.

Die Veranstaltung findet online im Browser über BigBlueButton statt: https://lecture.senfcall.de/uno-lql-qkp-jvg – der Zugangscode lautet 227629. Wir lassen euch kurz vor Beginn der Veranstaltung aus dem Warteraum rein.

22.5 11.00 – 13.00 Vortrag von Ayşe Güleç zu künstlerisch-aktivistischen Strategien gegen Rassismus

Wie können künstlerische Methoden und Ausdrucksformen dazu beitragen, das öffentliche Bewusstsein für das Wissen von Opfern rassistischer Gewalt zu wecken und aufrechtzuerhalten? Am 22. Mai wird die Pädagogin, Autorin und forschende Aktivistin Ayşe Güleç in einem Vortrag darüber sprechen, ausgehend unter anderem von ihrer Mitarbeit im Tribunal: NSU-Komplex auflösen, in der Initiative 6. April sowie ihrer kuratorischen Tätigkeit z.B. für die documenta.

Die Veranstaltung findet online, ausnahmsweise über Zoom statt. Ihr könnt über diesen Link beitreten https://zoom.us/j/98538183544?pwd=dzRxRkFhczNJOWE3WXNMUnpCRmJqUT09 – entweder über Zoom oder im Browser. Falls ihr Audio-Probleme habt, könnt ihr euch auch telefonisch einwählen +496938079883 – Meeting-ID: 985 3818 3544  – Kenncode: 613583

22.5. 15.00 – 18.00 Workshop zum Austausch und Planen von gemeinsamen Aktionen

Am Nachmittag ab 15 Uhr wollen wir uns dann in einem Workshop mit euch über eigene Erfahrungen, und thematische Schwerpunkte und Ideen für eigene künstlerisch-aktivistische Aktionen austauschen.

Im zweiten Teil des Workshop bilden wir Kleingruppen zu je einer Idee und besprechen diese konkret, mit dem Ziel daran später als Gruppe weiter zu arbeiten.

Achtung: Für diesen Workshop ist unabhängig von der Sprache eine vorherige Anmeldung über das Anmeldeformular nötig – es gibt noch freie Plätze!

23.5. 16:00 – 19:00 Podiumsgespräch – Stigmata um die (Bewohner*innen der) Leipziger Waffenverbotszone aufbrechen

Als Abschluss des Programms reden wir in einem Podium am 23. Mai ab 16 Uhr mit lokalen Initiativen darüber, was es braucht, um gegen Rassismus vorzugehen und die Stigmatisierung der Eisenbahnstraße abzubauen.

Wir sind gespannt auf die Perspektiven von Migrantifa Leipzig, Romano Sumnal, Copwatch LE und diversif!

Die Veranstaltung findet online im Browser über BigBlueButton statt: https://lecture.senfcall.de/uno-lql-qkp-jvg – der Zugangscode lautet 227629. Wir lassen euch kurz vor Beginn der Veranstaltung aus dem Warteraum rein.

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